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Projekte International

Die Erweiterung des nationalen Telemed-Klinik-Netzwerkes für Intensivmedizin im internationalen Kontext erfolgte im Sinne der COVID-19 Response durch Aufbau eines länderübergreifenden  Telemed-Netzwerkes mit ausgewählten Ländern. Aktuelle Kooperationen umfassen unter anderem die Länder Usbekistan, Südafrika, Montenegro, Uganda und die Ukraine. Die Umsetzung der Projekte erfolgt in enger  Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) (FUTURE INTERNATIONAL, MoCCA, WASP) und in enger Abstimmung mit Charité International Cooperation.  Mit dem Ziel der Stärkung von Forschungsstrukturen und Verbesserung des klinischen Managements mit Hilfe von Telemedizin in Sub-Sahara Afrika  kooperieren wir unter anderem auch mit dem Sub-Saharan African Consortium for The Advancement of Innovative Research and Care im Bereich Sepsis (STAIRS).

Internationalisierung der Telemedizin von Berlin aus:

FUTURE INTERNATIONAL Südafrika (2021-2022)

  • Stärkung der intensivmedizinischen Behandlung von COVID-19 Patienten in belasteten Krankenhäusern in Südafrika durch telemedizinische Beratung  
  • Anbindung von:  
  • Steve Biko Academic Hospital, Universität von Pretoria  
  • Tygerberg Hospital, Stellenbosch Universität  
  • 3x/ Woche gemeinsame Patientenvisiten, Tutorials vor Ort  
  • Wissensaustausch, hohes Maß an Erfahrung in verschiedenen Bereichen auf beiden Seiten  
  • Durchführung von > 150 Konsultationen seit 06/2021
  • Fortführung der der regelmäßigen telemedizinischen Visite von kritisch kranken Patient*innen mit mehrmaligen Konsultationen/ Woche im Steve Biko Academic Hospital ab Januar 2023

Durchführung des Projektes in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut,  gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit

FUTURE INTERNATIONAL Uganda (2021-Feb/2023)

  • Stärkung der intensivmedizinischen Behandlung von COVID-19 Patient:innen in belasteten Krankenhäusern in Uganda durch telemedizinische Beratung
  • Gemeinsame zertifizierte Webinar-Reihe (> 150 Teilnehmer)
  • Planung einer gemeinsamen Untersuchung zu Akzeptanz und Anwendbarkeit von Telemedizin im Kontext Uganda
  • Unterstützung im Rahmen des Ebola-Ausbruches Nov/ Dez 2022

FUTURE INTERNATIONAL Ukraine (2022-dato)

  • Stärkung der Qualität der intensivmedizinischen Behandlung durch spezifische Fachexpertise (mit Focus auf Intensivmedizin, Infektiologie, Unfallchirurgie) in ausgewählten Kliniken der Ukraine (12 Krankenhäuser)
  • Wissenstransfer durch Etablierung eines eLearning-Programmes, Durchführung von Teaching-Einheiten, gemeinsame Entwicklung von Leitlinien, SOP) zum Management und der Behandlung von Intensivpatienten aufgrund des Krieges, zu operativen Indikationsstellungen und zum Wundmanagement bei komplexen Infektionen  

Durchführung des Projektes in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut, gefördert durch das Bundesministeriums für Gesundheit

FUTURE INTERNATIONAL Usbekistan (UZB) (2020-2022)

  • Stärkung der intensivmedizinischen Behandlung von COVID-19 Patient*innen in belasteten Krankenhäusern in Uzbekistan durch telemedizinische Beratung
  • Anbindung von 2 COVID-19 versorgenden Kliniken (RRCEM-Notfallkrankenhaus Tashkent, ZANGIOTA-COVID-19 versorgende Klinik mit einer maximalen Bettenzahl von 3000)
  • Durchführung von Webinaren
  • 5x/Woche: gemeinsame Patientenvisiten
  • Durchführung von > 500 Konsultationen seit 03/2021  
  • Entwicklung eines Konzeptes zur Etablierung eines nationalen telemedizinischen Netzwerkes und Unterstützung bei der Anbindung von Kliniken an das RRCEM-Notfallkrankenhaus Tashkent
  • Fortführung der regelmäßigen telemedizinischen Visite von kritisch kranken Patient*innen mit mehrmaligen Konsultationen/ Woche im RRCEM-Notfallkrankenhaus Tashkent ab Januar 2023


Durchführung des Projektes in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut im  Rahmen des GHP Programme, gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit

Montenegro COVID-19 Clinical Associates Initiative – MoCCA (2021-2022)

  • In Zusammenarbeit mit dem Klinischen Zentrum von Montenegro, Podgorica
  • Durchführung von Webinaren
  • Vor-Ort Training von montenegrinischem Personal in der Charité (1-wöchiges Curriculum)
  • Telemedizinisch-assistierte Fortführung der Trainingseinheiten  
  • Durchführung gemeinsamer Patientenvisiten
  • Fortführung der Projektidee im Rahmen des WASP-Projektes

Durchführung des Projektes in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut, gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit

Sub-Saharan African Consortium for The Advancement of Innovative Research and Care in Sepsis - STAIRS (2023-dato)

Schwerpunkte

  • Stärkung von Forschungsstrukturen zur Sepsis mit Forschungsvorhaben im Bereich Epidemiologie, innovativer Diagnostik (Erregerdiagnostik, Organdysfunktion, host response), AMR und Verbesserung des klinischen Managements mit Telemedizin in Sub-Sahara Afrika
  • die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern aus den Partnerländern (Uganda, Äthiopien, Ghana, Nigeria, Sierra Leone, DRC, Mosambik)

Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des RHISSA Förderschemas.

Telemedizin Israel (2023-dato)

In Zusammenarbeit mit dem Sheba Medical Center, Tel Aviv.

  • Durchführung von telemedizinisch-intensivmedizinischen Visiten im Sheba Medical Center, als auch der Charité Universitätsmedizin Berlin zum Austausch intensivmedizinischer Fachexpertise
  • Planung gemeinsamer Teaching- und Trainingseinheiten

Western Balkan Strategic Partnership for Health Protection –WASP (2023-dato)

  • Basierend auf der Montenegro COVID-19 Clinical Associates Initiative – MoCCA
  • In Zusammenarbeit mit dem Klinischen Zentrum von Montenegro (KCCG)
  • Gesamtziel des Projektes: Stärkung von Kernkapazitäten des öffentlichen Gesundheitswesens in den westlichen Balkanländern in den Bereichen Notfallvorsorge, klinisches und AMR-Management, Labordiagnostik und Berichterstattung über Gesundheitsmetriken
    • Intensivmedizin - Stärkung und Ausbau von Kompetenzen in der intensivmedizinischen Versorgung kritisch kranker Patient:innen
    • Management von resistenten Erregern und im Krankenhaus erworbenen Infektionen (HAI) - Stärkung eines Überwachungssystems für antimikrobielle Resistenzen (AMR), Antibiotikaverbrauch (AMC) und HAI durch Entwicklung einer nachhaltigen IT-Lösung

Durchführung des Projektes in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut, im  Rahmen des GHP Programme II, gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit