Metanavigation:

Hier finden Sie den Zugang zur Notfallseite, Kontaktinformationen, Barrierefreiheits-Einstellungen, die Sprachwahl und die Suchfunktion.

Navigation öffnen
Blick über die rechte Schulter einer Patientin. Ihr gegenüber am Tisch sitzt ein Arzt in weißen Kittel, der ihren Blutdruck misst. Der rechte Arm der Patientin, mit Blutdruckmanschette um den Oberarm, liegt auf dem Tisch. Der Azrt hält ein Stethoskop an die Armbeuge der Patierntin.

Versorgung nach der Operation

Nach Beendigung der Operation und Narkose werden Sie in der Regel für ein- bis drei Stunden im Aufwachraum überwacht.

Nach ausgedehnten Operationen, bedingt durch den operativen Verlauf oder bei schweren Begleiterkrankungen kann eine Weiterbehandlung in der PACU (Post Anesthesia Care Unit) oder auf einer Intensivstation notwendig werden.

Sie befinden sich hier:

Der Aufwachraum und mögliche weitere Behandlung

Bereits im Aufwachraum werden erste auftretende Schmerzen behandelt. Der Raum ist primär dafür vorgesehen, schonend aufzuwachen bis Sie wieder in einem Zustand sind, wie vor der Narkose. Sollten Sie am 1. Tag nach der Operation Muskelkater und Halsschmerzen verspüren, so können  diese Beschwerden  mit der Narkose zusammenhängen. Diese Beschwerden verschwinden aber schnell wieder. Haben Sie nach der Operation Schmerzen oder Übelkeit, so melden Sie sich bitte bei der Schwester oder dem Arzt.

PACU - Post Anesthesia Care Unit

Patienten nach operativen Eingriffen werden immer differenzierter behandelt. Bei sehr großen Operationen kann allerdings eine Behandlung auf einer Intensivstation notwendig sein, die in aller Regel geplant ist. Behandlungen auf einer Intensivstation sind nur so lange sinnvoll, wie sie aufgrund der Gefährdung Ihrer lebenswichtigen Organfunktionen notwendig sind.

Falls nur eine kurzfristige Behandlung von wenigen Stunden Dauer erforderlich ist, nennt man das eine "Post Anesthesia Care Unit", kurz PACU. Auf unserer PACU, die in räumlicher Nähe zu mehreren Intensivstationen liegt, wird rund um die Uhr (über ein Schicht- und Rufdienstmodell) ärztliches und pflegerisches Intensivpersonal vorgehalten. Es ermöglicht uns weitaus flexibler, vor allem aber patientenadaptiert, eine optimale Versorgung sicherzustellen.

Informationen für Angehörige von Patienten, die auf einer unserer Intensivstationen behandelt werden, finden Sie auch hier.

Postoperative Intensivtherapie

Bei schwierigen und langen Eingriffen sowie Notfällen und Lebensgefährdung wird nach der Operation eine Behandlung auf einer Intensivstation notwendig.

Bis zur vollständigen Wiederherstellung aller lebensnotwendigen Funktionen kann z. B. über den "Intubationsschlauch" eine künstliche Beatmung notwendig sein. Dabei können Sie vorübergehend, bis der Schlauch wieder entfernt wird, nicht sprechen. Die Pflegekräfte können sich trotzdem mit Ihnen verständigen.

Wenn Sie nicht essen und trinken dürfen, können Ihnen über einen Magenschlauch oder über einen Venenkatheter Nährstoffe zugeführt werden. Ihre Herz- und Kreislauffunktionen werden über Herzstrommessung (EKG) und arterielle Blutdruckmessung überprüft. Über einen Blasenkatheter fließt der Urin ab.

Diese zu Ihrer Behandlung notwendigen Maßnahmen sind zwar für Sie lästig, werden aber so früh wie möglich wieder beendet, wenn Sie sich erholen. Auf der Intensivstation wird sich immer ein Arzt oder eine Schwester oder Pfleger speziell um Sie kümmern. Sie werden nicht allein sein. Da die Geräte mit verschiedenen Alarmtönen ausgerüstet sind, und sich auf der Intensivstation mehrere Patienten befinden, werden Sie eine ungewohnte und vielleicht für Sie beunruhigende Geräuschkulisse erleben, die Sie nicht verunsichern soll.

Informationen für Angehörige von Patienten, die auf einer unserer Intensivstationen behandelt werden, finden Sie auch hier.