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Intensivmedizin

In der Intensivmedizin geht es um die Überwachung, Prävention und Behandlung von möglichen Organfunktionsstörungen. Je nach Schweregrad des Organversagens können Medikamente oder apparative Techniken zum Einsatz kommen, die die Organfunktion unterstützen oder vorübergehend komplett ersetzen. Es erfordert eine besondere Kompetenz des Behandlungsteams, die Behandlung stets nach evidenzbasierten Grundlagen zu steuern. Damit helfen wir PatientInnen, ihre Erkrankung nicht nur zu überstehen, sondern eine bestmögliche Lebensqualität nach überstandener Erkrankung zu erhalten.

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Intensivmedizin

In der Intensivmedizin geht es um die Überwachung, Prävention und Behandlung von möglichen Organfunktionsstörungen. Je nach Schweregrad des Organversagens können Medikamente oder apparative Techniken zum Einsatz kommen, die die Organfunktion unterstützen oder vorübergehend komplett ersetzen. Es erfordert eine besondere Kompetenz des Behandlungsteams, die Behandlung stets nach evidenzbasierten Grundlagen zu steuern. Damit helfen wir PatientInnen, ihre Erkrankung nicht nur zu überstehen, sondern eine bestmögliche Lebensqualität nach überstandener Erkrankung zu erhalten.

Häufig gestellte Fragen

Wie geht es meinem Angehörigen?

Wir verstehen sehr gut, dass Sie jederzeit über den Zustand Ihres Angehörigen informiert sein möchten. Gerne informiert Sie während Ihres Besuches ein Arzt persönlich über die aktuelle Situation. Bitte verständigen Sie sich innerhalb Ihrer Familie auf eine Kontaktperson, die vorrangig über den Gesundheitszustand Ihres Angehörigen informiert wird und geben Sie Informationen untereinander weiter.


Ist eine Betreuungsverfügung vorhanden, sollte der benannte Betreuer diese Kontaktperson sein. Wünschen Sie ein ausführliches Gespräch, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit dem Arzt. Das Pflegepersonal beantwortet bei Ihrem Besuch gerne Ihre Fragen zu pflegerischen Aspekten.

Wann kann ich meinen Angehörigen besuchen?

Um Ihnen viel Zeit mit Ihrem Angehörigen zu ermöglichen, geben wir keine festen Besuchszeiten vor.

Bedingt durch medizinische Untersuchungen oder pflegerische Maßnahmen kann es jedoch zu Wartezeiten kommen. Je nach Station bieten sich dadurch einige Zeiten für Besuche besonders an. Gerne können Sie Ihren Besuch telefonisch mit uns abstimmen.

Was sollte ich bei meinem Besuch beachten ?

Durch Ihren Besuch unterstützen Sie Ihren Angehörigen im Behandlungsverlauf und spielen damit eine entscheidende Rolle.
Bitte beachten Sie folgendes:

  • Betreten Sie nur alleine oder zu zweit das Zimmer
  • Sprechen Sie leise mit Rücksicht auf andere Patienten
  • Vermeiden Sie den Blick in fremde Zimmer. Damit helfen Sie anderen Patienten Ihre Intimsphäre zu wahren
  • Schalten Sie Ihr Mobiltelefon auf lautlos und verzichten Sie auf Telefonate
  • Wenn Sie Ihr Kind mitbringen möchten, sprechen Sie uns bitte vorher an.

In der Regel können Sie bei jedem Besuch, unabhängig davon ob Ihr Angehöriger wach ist oder schläft, Kontakt mit ihm aufnehmen, indem Sie Ihn berühren oder mit Ihm sprechen. Berichten Sie Positives aus Ihrem Alltag, von der Familie, aus Gegenwart oder Vergangenheit.
Dieser Kontakt ist für Ihren Angehörigen wichtig und gibt Ihm Orientierung in der unvertrauten
Umgebung. Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie uns bitte an.

Hygieneregeln

  • Bitte desinfizieren Sie sich vor dem Betreten und nach dem Verlassen des Zimmers gründlich die Hände.
  • Tragen Sie dauerhaft einen Mundschutz

Womit kann ich meinem Angehörigen eine Freude machen?

Mitgebracht werden können Pflegeprodukte wie:

  • Weiche Zahnbürste und Zahnpasta
  • Deo, Hautcreme und Lotion
  • Kamm oder Bürste
  • Duschgel
  • Nassrasierer/Trockenrasierer (je nach häuslichen Gewohnheiten)
  • Kleine Kuscheldecke/Kuscheltier
  • Fotos, etwas zum Lesen
  • Lebensmittel bitte nur nach Rücksprache mit dem Pflegepersonal mitbringen

Hinweis: Für mitgebrachte Wertgegenstände wird keine Haftung übernommen

Telefon – Fernsehen – Radio

Medien bedeuten für Ihren Angehörigen Kontakt zur Außenwelt und fördern seine Orientierung und Genesung.

  • Auf fast allen Intensivstationen befindet in jedem Zimmer ein Fernseher.
  • Patienten-Telefone stehen nicht zur Verfügung, eigene Mobiltelefone können genutzt werden
  • Radios, MP3- oder CD-Player können mitgebracht werden
  • Auf einigen Stationen besteht die Möglichkeit Musik, Bilder oder Videos auf mitgebrachten USB Sticks abzuspielen. Bei Interesse fragen Sie bitte auf der Station nach.

Hinweis: Für mitgebrachte Wertgegenstände wird keine Haftung übernommen

Intensivtagebuch

In den letzten Jahren wurde deutlich, dass Menschen die lange Zeit auf einer Intensivstation behandelt wurden, nach der Entlassung über Alpträume und Schlafstörungen klagen. Sie äußern Dinge, die sie nicht in ihr Leben einordnen können und die dadurch für sie zu einer psychischen Belastung werden. Verschiedenste Träume, die während der Behandlung auftreten und später erinnert werden, können zu einer posttraumatischen Belastungsstörung führen.

  • Das Intensivtagebuch kann dabei helfen, den Aufenthalt auf der Intensivstation im Nachhinein besser zu verstehen und zu verarbeiten
  • Auf unserer Station wird, wenn Sie es wünschen, mit dem Schreiben eines Tagebuchs begonnen

Gerne geben wir Ihnen weitere Informationen. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Interesse an einem Tagebuch für Ihren Angehörigen haben.

Überwachung, Monitore, Alarme

Zur Überwachung lebenswichtiger Vitalfunktionen wie Herzfrequenz (EKG), Blutdruck, Sauerstoffsättigung und Körpertemperatur sind alle unsere Patienten sind zur Überwachung an einen Monitor angeschlossen. Auch Spritzenpumpen, ein Beatmungsgerät und andere medizinische Geräte gehören zu einer optimalen Patientenversorgung. Durch unsere externen Überwachungsmonitore sowie eine Verbindung in jedes andere Patientenzimmer stellen wir sicher, Ihren Angehörigen stets „im Auge“ zu behalten. Das heißt, wir können die Alarme wahrnehmen und deren Bedeutung und Dringlichkeit einordnen, auch wenn wir uns nicht am Bett Ihres Angehörigen befinden.